Ende Juli wurde mit den Arbeiten für die Erneuerung der ...
Erfolgreicher Start zum Herbsteiner Stadtradeln
Herbstein. Als einen erfolgreichen Start bezeichnete Bürgermeisterin Astrid Staubach am Freitagnachmittag den Beginn 1. Herbsteiner Stadtradeln. „Die erstmalige Teilnahme der Stadt Herbstein am Stadtradeln war mir eine Herzensangelegenheit und soll auch ein Auftakt sein, Herbstein in eine klimaneutrale Zukunft zu führen und hierbei sollte die Kommune mit gutem Beispiel vorangehen, zumal man seit Ende 2021 „Klimakommune“ sei.“ Nach Fertigstellung des Neubaus des neuen Feuerwehrstützpunktes, geplant für September 2025, sollen hierzu gezielt weitere Projekte in Angriff genommen werden. Die Stadt Herbstein hat kürzlich die Förderzusage der Landesenergieagentur Hessen für die Teilnahme an der Kampagne „Aufsuchende Energieberatung“ erhalten, welche sich an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienwohnhäusern im Stadtgebiet Herbstein richtet. Zum Ablauf werden wir nach den Sommerferien weiter informieren beziehungsweise eine Auftaktveranstaltung durchführen“, so die Bürgermeisterin bei der Begrüßung vor dem Rathaus. Danke sagte sie an das Team der Kurverwaltung mit Ivonne Jöckel-Fehl, Petra Grahm und Antina Walther),für die Organisation des Stadtradelns. Ziel des Stadtradeln sei es, 21 Tage lang möglichst viele Alltagskilometer mit dem Fahrrad oder E-Bike klimaneutral zu bewältigen. Dabei sei es egal, ob man bereits jeden Tag fahre oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs sei. Jeder Kilometer zähle, erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. Weniger Abgase, weniger Lärm, weniger Stau mit STADTRADELN, damit sei man klimafreundlich mobil, verbessere vor Ort die Lebensqualität und halte sich ganz nebenbei noch fit.
Frau Jöckel-Fehl warb abschließend noch für die Teilnahme und wies auf die Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung am 30. August 2025 auf der Kurparkterrasse hin.
Die Auftaktveranstaltung führte dann die Radler am Galgen vorbei zum Vulkanradweg in Richtung Lauterbach. In Höhe der Annenkapelle, einer spätgotische Kapelle, die im Jahr 1517 von Ritter Hermann IV. Riedesel zu Eisenbach gestiftet wurde, ging es über eine kleine Brücke zum Schloss Eisenbach. Die Kapelle ist ein besonderer Ort, da sie das einzige unveränderte vorreformatorische Gebäude im Vogelsbergkreis ist. Nächstes Ziel war der Auhof bei Frischborn. Hier gab es bei einer kleinen Pause, zwei Bällchen Bauernhofeis zur Erfrischung und Stärkung. Über den Spurbahnweg führte die Strecke am Hopfmannsfelder Teich und dem Kolping Feriendorf vorbei zum Startpunkt Rathaus zurück. Bürgermeisterin Staubach dankte den Teilnehmern und lud abschließend zu einem Getränk in die Eventkneipe „Bei Dahmers“ ein, die bei einer After Work Party „120 Jahre Gaststätte Dahmer“ feierte.
Text und Bilder: Dieter Graulich